und sterben lassen: so stellt sich Männer-Aussenpolitik Stand heute dar. Kaum anders die Innenpolitik: männliche Aktivitäten in Kindesmissbrauch und Femizid sind auf dem Vormarsch. Und sei es nur dank ihrer gesteigerten Wahrnehmung kraft KI. Wie soll es weitergehen?  Gestern erst pflanzte der US Präsident zwei Fahnenmasten für die von ihm soeben erschaffene Nation, Stämme von 27 m Höhe vor dem Weissen Haus, für 50tausend Dollar aus der eigenen Tasche. Er salutierte als Einziger.

Die neue Ausgabe der ZEIT übt sich im Übergang. Sie fragt nach Netanjahu: „Was treibt diesen Mann?“und lässt Eva Illouz antworten: egomane Zerstörungssucht nach innen und aussen. Wenn der neue Krieg gegen Iran mit einem Sieg enden sollte, bliebe zurück eine zerbrochene Nation; aussen vielleicht im Bündnis mit arabischen Nachbarn, innen aber mit frommen und daher wehrlosen Siedlern, und ohne ausreichend Fachkräfte, weil diese seit Jahren auswandern.

Wie einleuchtend antwortet aber die iranische Filmproduzentin Minu Barati. Internationale Gruppen iranischstämmiger Fachleute im Ausland, schreibt sie,  arbeiten seit Jahren mit Oppositonellen im Iran zusammen, um eine PostMullah Zukunft zu planen. Technisch, ökonomisch und juristisch.  „Auch und weil [diese Zukunft] gerade von den USA und Israel mitgestaltet wird. Zwei Ländern, deren Führung keinerlei moralischen Kompass mehr besitzt.“