„Der Horizont der hier versammelten Texte ist weit gespannt und wird dem kulturanthropologisch kulturwissenschaftlich ausgreifenden Gestus der keineswegs frugalen oder gar vegetarischen Blütenlese vom geselligen Essen und Trinken gerecht. Neben literarischen Texten von Kleist über Poe bis hin zu Musil und Nabokov sowie biblischen, philosophischen, soziologischen etcetera Ameuse-Gueules in sieben „Gängen“ (Robert Walsers Erzählung „Dinerabend“ gab die Stichworte dafür) bietet dieser Leckerbissen eine Einführung der Herausgeberin, die sich aufs Essen mit Leib und Magen, Herz und Verstand versteht.“
H.S. literaturkritik.de