„Die von Claudia Schmölders umsichtig edierten und vortrefflich angeordneten und von zwölf Forscherinnen und Forschern verfassten Kindheitsporträts sprechen in schöner Verdichtung von erzählter Geschichte und Analyse, vom offenbar Immergleichen…. Das Buch erhellt einzigartig die wiederholte Spiegelung von deutscher Kindheit. Es wird damit zum Lehrstück für eine Gesellschaft, die selbst in der grauenhaften Retrospektive dieses Jahrhunderts erst langsam zu fassen beginnt, daß nur, mit Lichtenberg, ein gutes Gedächtnis „weiß, daß es anders werden muß, wenn es besser werden soll.“
Peter Schünemann, Frankfurt Rundschau